AIRFREIGHT Englisch für Luftfracht; ist unser tägliches Geschäft. Durch unseren Hauptsitz am Münchner Flughafen haben wir eine besondere Bindung zur Luftfracht.
ADSP Abkürzung für Allgemeine Deutsche Spediteurbedingungen. Sie sind ein vom Bundesverband Spedition & Logistik empfohlenes Vertrags-Regelwerk und bilden den Rahmen für all unsere Tätigkeiten.
ABD Abkürzung für Ausfuhrbegleitdokument. Wichtige Unterlage für Angaben rund um die Verzollung im internationalen Güterverkehr.
ADR-Verfahren Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (vom Französischen „Accord Européen Relatif au Transport international des marchandises dangereuses par route“). Es enthält verbindliche Vorschriften für den Transport von Gefahrgut wie zum Beispiel Chemikalien und gilt in fast allen europäischen Staaten.
BAHNVERKEHR Auf der Schiene bringt alpha trans Waren entlang der Seidenstraße sogar aus China bis nach Deutschland. Der Bahntransport ist die ideale Alternative, wenn der Transport umweltfreundlicher und preiswerter als die Luftfracht, jedoch schneller als die Seefracht sein soll.
BAF Abkürzung für den sogenannten „Bunker Adjustment Factor“. Mit dem BAF gleichen Reedereien die schwankenden Treibstoffkosten aus, die durch schwankende Ölpreise entstehen. Durch den „Bunkerzuschlag“ als Festbetrag auf die Transportkosten wird das Kalkulationsrisiko minimiert. Der BAF wird von Reedereien in EU-Ländern monatlich individuell definiert.
B/L BILL OF LADING Auch Konnossement genannt. In dem Warenbegleitpapier sind Art, Maß, Anzahl, Gewicht, Merkzeichen, Verfassung und Beschaffenheit der verladenen Güter festgehalten. In der Seefracht ist es die Beweisurkunde für den Frachtvertrag und somit ein Wertpapier. Wer im Besitz des Original B/L ist, dem gehört die Ware. Bei Importen übernehmen langjährige vertrauensvolle alpha trans Partner am Ort der Beladung die gewissenhafte Erstellung dieses wichtigen Dokumentes.
CARGO Überbegriff für Ladung, abgeleitet vom lateinischen carricare („auf einen Karren laden“).
CHARGEABLE WEIGHT Englisch für „Volumengewicht“, eine Maßeinheit, der eine Mischkalkulation aus Platzbedarf und Gewicht zugrunde liegt. Dies ermöglicht eine faire Bepreisung für den Warentransport jeder Gewichts- und Volumenklasse.
CAF Englisch für Currency Adjustment Factor. Ein prozentualer Zuschlag in der Seefracht, der Wechselkursschwankungen für verschiedene Währungen ausgleicht. Er verschafft den Reedereien stabilere Kalkulationsgrundlagen und mindert finanzielle Risiken.
DIMS Dimensionen oder auch Maße einer Warenlieferung. Zunächst wird das volumetrische Gewicht (Chargeable Weight) bestimmt, mit dem DIM-Faktor werden anschließend die individuelle Frachtkosten berechnet.
DIESELFLOATER „Veränderbarer Kraftstoffzuschlag“, der sich automatisch an die aktuellen Kraftstoffpreise anpasst, um Preisschwankungen am Markt auszugleichen.
EXPORT Grenzüberschreitender Verkauf bzw. Güterverkehr von Waren in die ganze Welt.
EINFUHRUMSATZSTEUER Ähnlich der Umsatzsteuer; wird durch das Zollamt von sämtlichen importierten Waren abgeführt, nachdem diese von der Umsatzsteuer des Ausfuhrlandes befreit wurden. Dieser Prozess stellt sicher, dass die Mehrwertsteuer in Deutschland nicht umgangen wird.
FCL Abkürzung für Full Container Load, eine ökologisch und ökonomisch äußerst sinnvolle Transportvariante: Die maximal befüllten Container in der Seefracht und beim Bahntransport reduzieren Transportwege und somit Kosten, Ressourcenverbrauch sowie Umweltbelastung.
FRACHTPFLICHTIGES GEWICHT => siehe Chargeable Weight
GEFAHRGUT Stoffe oder Gegenstände, die für Mensch und Natur eine Gefahr darstellen können. Darunter fallen giftige, entzündbare, radioaktive oder ätzende Stoffe, aber auch Gase und Gasgemische, Feuerwerkskörper, Sprengstoffe und Munition.
HAVARIE-GROSSE Maritimes Rechtskonzept im internationalen Seehandelsrecht. Gerät ein Schiff in Seenot, können Maßnahmen ergriffen werden wie das Überbordwerfen von Ladung, um das Schiff zu stabilisieren und die Personen auf dem Schiff zu retten. Die Maßnahmen müssen absichtlich und kalkuliert erfolgen. Dadurch entstandene Kosten und Verluste werden von allen am Seetransport beteiligten Parteien übernommen – solidarisch im Verhältnis zur Ware. Dieses Recht gilt bereits seit der Antike.
HAFEN Geschützter Anlegeplatz im Wasser für Schiffe aller Art und Größe. Man unterscheidet See-, Binnen- und Naturhäfen sowie Häfen für die Personenschifffahrt, wie Fähr-, Yacht- und Passagierhäfen.
HS-CODE Bildet die Basis einer internationalen Zolltarifnummer, die für Steuer, Handelspolitik, Tracking, Forschung und Statistik nötig ist. Das sogenannte Harmonisierte System (HS) sorgt dafür, dass die ersten sechs Stellen der Zahlenreihe nach einem festen, weltweit einheitlichen Muster vergeben werden.
IMPORT Bezeichnet den grenzüberschreitenden Kauf von Lebensmitteln, Tieren, Rohstoffen und Gütern aus der ganzen Welt. Besonders die Einfuhr aus Drittländern außerhalb der EU hat dabei oft komplizierte Voraussetzungen.
INCOTERMS Kurzform von „International Commercial Terms“. Dreibuchstabencode für wesentliche Klauseln im weltweiten Warenverkehr. Sie regeln alle Verantwortlichkeiten, Risiken und Kosten zwischen Käufer und Verkäufer. Die insgesamt elf Incoterms werden alle zehn Jahre aktualisiert, zuletzt im Jahr 2020.
JUST-IN-TIME Der Begriff steht für Lieferungen, die jeweils exakt dann beim Kunden eintreffen, wenn er die jeweiligen Waren benötigt. Just-in-Time spielt zum Beispiel in der Serienproduktion der Automobilindustrie eine wichtige Rolle. Der Materialfluss ist dabei exakt auf den Herstellungsprozess abgestimmt, wodurch erhebliche Lagerkosten gespart werden.
KOLLI (auch: Colli) Kleine Versandeinheiten bzw. Packstücke wie z. B. Kisten, Kartons oder Rollen. In der Regel werden mehrere Kolli zusammen auf Paletten gebunden.
KONNOSSEMENT Beweisurkunde für den Frachtvertrag. Wer im Besitz des Konnossements ist, ist Eigentümer der Ware. Siehe auch B/L (Bill of Lading)
LCL Abkürzung für Less-than-Container-Load, eine Ladung, die weniger als einen ganzen Container füllt. Sie wird darum meist in einem Sammelcontainer mit anderen LCL-Gütern transportiert.
LOGISTIKKETTE Zur Logistikkette gehören sämtliche Stationen und Geschäftsaktivitäten, die nötig sind, um ein Produkt vom Hersteller zum Endkunden zu bringen. Als Logistikunternehmen ist alpha trans ein wichtiger Teil davon. Auch Reedereien, Airlines oder Bahn-Unternehmen gehören unmittelbar dazu.
MAUT Gebühren für die Nutzung von Verkehrswegen zu Land (Straßen, Brücken, Tunnel). Mithilfe der Mauteinnahmen wird unter anderem ihr baulicher Unterhalt sichergestellt. Die Mautgebühren werden beim Speditionstransport in die Gesamtkosten einkalkuliert.
MULTIMODALER TRANSPORT Im internationalen Logistikverkehr die Kombination verschiedener Verkehrsmittel des See-, Luft- und Bodenverkehrs, um einen zügigen und günstigen Transport zu ermöglichen.
NEUTRALISIEREN Entfernen von Herkunftszeichen oder anderen Hinweisen, die auf den Absender verweisen. Diesen Service kann alpha trans vor dem Weitertransport der Waren für seine Kunden übernehmen.
NACHHALTIGE LOGISTIK Jeder Teil der Lieferkette wird auf seine umweltschonende und nachhaltige Effizienz geprüft. Darunter fallen u. a. energiesparende Beleuchtung im Lager, Einsatz ressourcenschonender Transportmittel oder die effiziente Platznutzung im Container.
OVERNIGHT-DELIVERY „Übernacht-Zustellung“ für besonders eilige Warentransporte. Je nachdem in welche Länder die Güter geliefert werden sollen, schenken Zeitzonen und Zeitverschiebungen zusätzlich wertvolle Stunden.
OUTSOURCING Bezeichnet die Auslagerung von bestimmten Dienstleistungen an externe Unternehmen. alpha trans arbeitet für einige Spezialdienstleistungen mit Partnern zusammen, beispielsweise im Bereich individualisierter Verpackungen.
PALETTE Auch als „Euro-Palette“ bekannt. Hölzerne Unterlage für den Warentransport mit Standardmaß von 80 cm x 120 cm. Nach den Vorgaben der European Pallet Association (EPAL) genormt, um eine hohe Anpassungsfähigkeit an verschiedenste Transportmittel und Lagerplätze zu gewährleisten.
POLICE Bezeichnet die Transportversicherung, mit der mögliche Schäden oder Verluste von Gütern während des Transports finanziell abgesichert sind.
QUALITÄTSSICHERUNG Überprüfung von einzuhaltenden Standards, die sowohl gesetzlich vorgeschrieben als auch individuell von Unternehmen gesetzt sein können.
QUICK RESPONSE Besonders kurzfristige, flexible Reaktion zum Beispiel bei der Aufstockung von Lieferungen aufgrund erhöhter Nachfrage, oder wenn unerwartet Transportkapazitäten frei werden.
REEDEREI Unternehmen, das mehrere Schiffe für die See- oder Binnenschifffahrt unterhält. Die Hauptaufgaben von Reedereien liegen darin, die Schiffe zum Einsatz zu bringen, ihre Wartung durchzuführen und eine einsatzfähige Besatzung sicherzustellen.
ROLLENDE LANDSTRASSE Fachbegriff im Speditionswesen für eine Form des kombinierten Straßen- und Schienenverkehrs. Statt dem Umladen der Waren von LKW auf die Bahn wird der gesamte LKW auf der Schiene transportiert.
SEEFRACHT Sammelbegriff für alle Güter, die ein Schiff als Transportmittel auf hoher See nutzen. Mittels Seefracht kann eine hohe Warenanzahl von schweren und großen Gütern kostengünstig transportiert werden.
SPERRGUT Objekte, die in den Standardmaßen nicht mehr verpackt oder verschickt werden können. Der Versand von sperrigen Gütern auf dem See- oder Luftweg hat Auswirkungen auf das Beladungsvolumen von Schiffscontainern oder Flugzeugrümpfen – und damit auch auf die Beförderungskosten.
THC Abkürzung für „Terminal Handling Charges“. Kosten, die für den Exportauftrag berechnet werden: Sie beinhalten die Gebühr für den Container-Umschlag, die von der Reederei abgerechnet wird, etwa für die Entladung eines Containers, seine Lagerung und den Transport vom Lagerplatz zur Ladebrücke.
TEU Abkürzung für „Twenty Foot Equivalent Unit“. Container mit der Maßeinheit von 20 Fuß (entspricht ca. 6 Meter). Gibt zugleich die Kapazität eines Containerschiffes und eines Containerterminals an sowie die Menge an Containern, die an einem Hafen umgeschlagen wurden.
UMLAGERUNG Konnte bei der Einlagerung zunächst nicht der optimale Lagerplatz ausgewählt werden, lässt sich durch eine Umlagerung die Zuordnung verbessern. Das Ziel ist immer, den Umschlag bei hoher Auslastung zu beschleunigen.
UN-NUMMER Viertstellige United Nations Nummer, die Gefahrenstoffe identifiziert. Insgesamt wird Gefahrgut in neun Klassen eingeteilt, von Explosiv- bis hin zu ätzenden Stoffen. Beispiele hierfür sind TNT, Benzin/Diesel, Phosphor oder ausgediente Brennstäbe.
VERZOLLUNG Prinzip der Zollabfertigung, das nach einem bestimmten Schema strukturiert ist. Gewerbliche Waren müssen immer zollrechtlich angemeldet werden, alpha trans übernimmt die komplette Abwicklung zuverlässig für seine Kunden.
VERLADER Die Aufgaben eines Lademeisters sind mit viel Verantwortung verbunden. Wird ein LKW nicht korrekt beladen, müssen Fahrer und Verlader mit einem Bußgeld rechnen. Als Verlader gilt immer derjenige, der eine Sendung auf ein Transportmittel verlädt.
WECHSELBRÜCKE Austauschbarer Ladungsträger für LKW und Anhänger, der von dem Trägerfahrzeug unterfahren oder gekrant wird und auch getrennt werden kann. Im kombinierten Verkehr muss die Wechselbrücke einen Umschlag auf die Bahn ermöglichen, beispielsweise indem sie mit Greifkanten an der Unterseite ausgestattet ist.
WARENBEGLEITPAPIERE Wie ein „Personalausweis“ für Warensendungen begleiten diese Papiere die versandte Ware vom Hersteller bis zum Verbraucher. Warenbegleitpapiere enthalten unter anderem Informationen über die Menge, Qualität, Herkunft und Transportart der Güter. Typische Warenbegleitpapiere sind Lieferschein, Packliste und Rechnung.
XYZ-ANALYSE Methode zur Ermittlung der Umsatzregelmäßigkeit von Gütern, sowohl aus empirischen Daten als auch aus ermittelten Variations- und Schwankungskoeffizienten. Am Ende steht eine Klassifikation der analysierten Güter nach X-Artikeln mit konstantem, Y-Artikeln mit schwankendem und Z-Artikeln mit völlig unregelmäßigem Absatz.
YIELD MANAGEMENT Bezeichnung für Ertragsmanagement. Methode, die Nachfrage nach einem Produkt oder einer Dienstleistung auf Basis bestimmter Daten wie Kapazitäten, Marktpreise oder saisonale Schwankungen zu optimieren, ohne neue Kunden zu akquirieren. Das Yield Management wird u. a. in der Logistik angewandt, um Kapazitäten bestmöglich zu nutzen und Ressourcen effizient einzusetzen.
ZESSION Abtreten einer Forderung von einem Gläubiger (Zedent) auf einen neuen Gläubiger (Zessionar). Häufiger Vorgang in der Logistik, etwa um Kredite abzusichern oder eine Forderung einem Inkassounternehmen zu übertragen. Es können einzelne Forderungen, ein Forderungsbestand oder sämtliche bestehenden und zukünftigen Forderungen zediert, also abgetreten werden.
ZOLLKODEX In der Europäischen Union gilt seit dem 1. Mai 2016 der Unionszollkodex. Dieser gibt den Rahmen für das europäische Zollrecht vor.
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